Über mich

woher meine Liebe zu den Tieren kommt? ...man weiß es nicht - sie war einfach schon immer da.

In unserer Familie gab es keine Tiere und so fand ich in frühster Kindheit auf dem Connemara-Pony Gestüt Glaskopf meine zweite Heimat.
Hier lernte ich von klein auf alles über Ponyzucht, Jungtierausbildung und artgerechte Haltung. Eine Herde von Zuchtstuten mit ihren Fohlen zu beobachten ist für mich genauso faszinierend, wie das Toben und Spielen der Junghengste.

Kurt Hillnhütter (Ehrenvorsitzender des Verbandes der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V.) weckte in mir die Leidenschaft für den Fahrsport, die bis heute ungebrochen ist.
Seine Tochter Dr. Sabine Bachmann und ihr Mann Dr. Thomas Bachmann prägten mein Bild vom tierärztlichen Beruf. Sie sind für mich immer Vorbilder im Umgang mit den Patienten und deren Besitzern - eben Tierärzte mit Herz, Verstand und Leidenschaft.

Meine Philosophie
Ich lebe mein Leitbild "Wer sich bewegt, bringt etwas in Bewegung" (Robert Lerch). Dieser rote Faden zieht sich durch alle meine Lebensbereiche. Beruflich bedeutet es für mich, mich nie mit dem zufrieden zu geben, was ich schon kann oder weiß. Ich liebe es mir neues Wissen anzueignen und Neues zu erlernen.

Warum Chiropraktik...?
Schon vor Studienbeginn stand für mich fest, dass ich mich später auf ganzheitliche Heilmethoden spezialisieren möchte. Das Studium sollte das solide Fundament dafür bieten. Den wichtigsten Ausschlag für die Entscheidung zur manuellen Therapie gab eine Wahlpflichtveranstaltung im 8. Semester, bei der wir verschiedene Demonstrationen an Sportpferden hatten. Je länger ich mich mit dieser wunderbaren Behandlungsweise auseinandersetzte, desto mehr reifte die Idee eine Ausbildung an der Internationalen Akademie für Veterinärchiropraktik (IAVC) in Sittensen zu beginnen.

Mutterglück
2007 folgte dem Studium erst einmal die Eltern- und Erziehungszeit unserer beiden Kinder, die ich sehr genossen habe. In den folgenden Jahren habe ich regelmäßig Fortbildungen besucht und 2010 auch die Prüfung zur Allgemeinen Zuchtrichterin FN absolviert.
Im April 2013 begann ich mit der Unterstützung meines Mannes Torsten und unserer Familie die Ausbildung an der IAVC, die ich im September 2013 erfolgreich abgeschlossen habe.
Ohne meine Schwiegereltern, die unsere Kinder immer so liebevoll betreuen und uns in allen Lebenslagen unterstützen, wäre es mir kaum möglich gewesen dieses Ziel zu erreichen.

Unsere Tiere
1994 erfüllten mir meine Eltern und Großeltern meinen Herzenswunsch und schenkten mir zu Weihnachten das Fohlen meiner damaligen Pflegestute. Chester bereitet vor allem unseren Kinder sehr viel Freude und sorgt mit seinem frechen Gemüt oft für Überraschungen.
Auch wenn meine Tierliebe nicht "geerbt" ist, haben meine Eltern mich von Anfang an bei meinen Ponyaktivitäten unterstützt und mir mein Studium ermöglicht. Ebenso sind meine Großeltern immer für mich da, wofür ich sehr dankbar bin.

Mit der ersten eigenen Wohnung stand unserem ersten Hund nichts mehr im Weg und 2004 zog Linda bei uns ein. Die liebenswerte Mischlingshündin bekamen wir über eine Tierschutzorganisation und sie fügte sich gut ins bestehende "Pflege"-Rudel ein. Im März 2010 mussten wir sie aufgrund eines Malignen Lymphoms einschläfern. Kimba kam als "Scheidungshund" zu uns. In der lebhaften Labradorhündin haben wir einen idealen Familienhund gefunden.

Seit diesem Sommer bin ich glückliche Besitzerin von Lauryn, einer jungen Connemarastute, die mein Mann mir zum 13. Hochzeitstag geschenkt hat.

Außerdem sind die Meerschweinchen Phoebe und Hobbit bei uns eingezogen, die uns im September Nachwuchs beschert haben - wie bestellt komplettieren nun Lilly und Frodo das Kleeblatt.


"Als Kind ist jeder
ein Künstler.
Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener
einer zu bleiben."
Pablo Picasso